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Vit. D Mangel, Dosierung und mögliche Intoxikation

Immer mehr Stu­di­en wei­sen auf einen Zusam­men­hang zwi­schen chro­ni­schen Krank­hei­ten und nied­ri­gen Vit­amin D‑Werten hin. Laut einer Unter­su­chung des RKI sind rund 60 % der deut­schen Erwach­se­nen sind mit Vit­amin D sub­op­ti­mal versorgt.

Hohe Monats- und Jah­res­do­sen schei­nen weni­ger emp­feh­lens­wert zu sein gegen­über täg­li­chen Dosie­run­gen.
Bez. einer mög­li­chen Über­do­sie­rung schei­nen die umfang­rei­chen Unter­su­chun­gen dafür zu spre­chen, dass Vit­amin D‑Intoxikationen erst jen­seits von 40.000 IE täg­lich über Mona­te hin­weg und bei den dar­aus resul­tie­ren­den Blut­spie­geln von > 150 ng/ml zu erwar­ten sind oder bei extrem hohen jähr­li­chen Einmaldosierungen.

Um eine hohe Anwen­dungs­si­cher­heit zu gewähr­lei­sten, gel­ten laut einer Stu­die von Hath­cock J.N. et al. 10.000 IE täg­lich für Erwach­se­ne als toxisch unbe­denk­li­che Obergrenze.

Von der Euro­päi­schen Behör­de für Lebens­mit­tel­si­cher­heit (EFSA) wer­den täg­li­che Dosie­run­gen in Höhe von 4000 IE als sicher angesehen.

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