Securvita Studie bestätigt Homöopathie
Wirksame Erfolge der Homöopathie
Die Ergebnisse einer neuen Studie der Securvita Krankenkasse belegt, dass eine homöopathische Behandlung wirksame Erfolge in der Gesundheitsversorgung erzielt.
«Die Studie ist ein starker Beleg dafür, dass die Homöopathie einen angemessenen Platz in der Gesundheitsversorgung verdient.»
Götz Hachtmann, Vorstand der Securvita Krankenkasse
Es wurden die Daten von mehr als 15.700 Versicherten der Securvita analysiert, die mindestens drei Jahre lang regelmäßig in homöopathischer Behandlung waren, verglichen mit einer gleich großen Kontrollgruppe ohne homöopathische Behandlung. Das heißt im Unterschied zu anderen Studien wird hier berücksichtigt, dass die Homöopathie aufgrund der ursächlichen Behandlung die beste Wirkung über einen längeren Verlauf aufzeigt.
In Zusammenarbeit mit dem Institut «Gesundheitsforen Leipzig GmbH» wurden vor allem Neugeborene, Kinder und Jugendliche untersucht, sowie Erwachsene mit bestimmten Krankheiten wie Krebs und Depression. Voraussetzung war eine mindestens dreijährige homöopathische Behandlung.
Wirksamkeit im Detail
Die Studie belegt die Wirksamkeit der homöopathischen Behandlungen an vielen Beispielen, etwa dem geringeren Verbrauch von starken Medikamenten. Auch bei Allergien, bei der Reduzierung von Arbeitsunfähigkeitszeiten und Krankenhauseinweisungen wirkt sich die Homöopathie positiv aus. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
- Abnahme der Arbeitsunfähigkeit (AU) bei Depressionen: Bei depressiven Erwachsenen sinkt die Zahl der Krankschreibungstage im Lauf der homöopathischen Behandlung um 16,8 %. Ohne Homöopathie steigt sie um 17,3 %. Da die Zahl der AU-Tage bei Depressionen i.d.R. hoch ist, ist dies auch wirtschaftlich bedeutsam.
- Auch die Zahl der Krankenhauseinweisungen bei Depressionen sinkt um 10%, während sie bei der Vergleichsgruppe um fast 33 % steigt.
- In homöopathischer Behandlung verringert sich die Häufigkeit von Antibiotika-Gaben bei Kindern. Dies gilt vor allem für Kleinkinder ab der Geburt: In der Homöopathiegruppe sinkt die Zahl der Antibiotika-Behandlungen innerhalb drei Jahre um 17 Prozent, während sie in der Vergleichsgruppe um 74 Prozent steigt.
- Krebskranke Patienten im Homöopathie Programm benötigen seltener Antidepressiva als in der Vergleichsgruppe.
- Auch der Bedarf an Schmerzmitteln verringert sich bei den Krebs- und Mehrfachkranken im Lauf der homöopathischen Behandlung, während er in der Vergleichsgruppe stieg.
- Bei Allergien, Neurodermitis und Asthma zeigte sich ein eindeutiger Vorteil der homöopathischen Behandlungen: Diese Erkrankungen gingen bei Kleinkindern in den ersten drei Lebensjahren zurück, wenn sie in homöopathischer Behandlung waren. Bei der Vergleichsgruppe dagegen wurden sie von Jahr zu Jahr häufiger.
Gesundheitlich wirksam und wirtschaftlich effektiv
Anhand der Studienergebnisse kam die Securvita zu dem Fazit, dass sich in vielen Fällen eine positive Entwicklung, d.h. weniger Erkrankungen und bessere Gesundheit bei den ausgewählten Indikationen und Patientengruppen ergab. Insbesondere zeigte sich bei allen untersuchten Indikationen und Gruppen eine sinkende Morbidität und abnehmende Inanspruchnahme von Krankenversicherungsleistungen. Das macht die Homöopathie nicht nur gesundheitlich wirksam, sondern auch wirtschaftlich effektiv. Hier finden Sie die vollständige Studie.